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Sonderausstellung
Ripen und die Folgen
1460-2015

Eröffnung:
Sonntag, 15. März 2015, 11:30 Uhr

Laufzeit:
15. März 2015 – 1. November 2015


Im Jahre 2015 jährt sich zum 555. Mal die Unterzeichnung der Urkunde von Ripen, die die staatsrechtliche Stellung der Herzogtümer Schleswig und Holstein für mehr als 400 Jahre bestimmt hat. Sie war grundlegend für das Zusammenwachsen Schleswigs und Holsteins zu einer Einheit. Erst seit dieser Zeit kann man überhaupt von „Schleswig-Holstein“ im eigentlichen Sinne sprechen. Durch diese Vereinbarung kam es zu einer staatsrechtlichen Verbindung zweier Territorien, die unterschiedlichen Lehnshoheiten unterstanden, unter einem gemeinsamen Herrscher, der zugleich König von Dänemark war. Die hier festgelegte Zusammengehörigkeit beider Landesteile bei gleichzeitiger Autonomie von Dänemark war bis 1864 die verfassungsmäßige Grundlage Schleswig-Holsteins. Bis heute sind die Auswirkungen dieses historischen Ereignisses spürbar.

Die Ausstellung stellt neben der Vor- und Entstehungsgeschichte des Ripener Vertrages auch dessen Vor- und Wirkungsgeschichte in verschieden Facetten dar. Dabei sollen vor allem die Gemeinsamkeiten und Kontinuitäten, aber auch die Gegensätzlichkeiten und Diskontinuitäten der schleswig-holsteinischen und der dänischen Geschichte im Mittelpunkt stehen. Die Auswirkungen des Vertrags und der gemeinsamen deutsch-dänischen Geschichte reichen bis heute: Von der Volksabstimmung von 1920 über den sogenannten Grenzkampf nach 1945 und die Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 bis zur Schaffung der Euro-Region Schleswig-Sonderjylland.

Eine Kooperation mit dem
Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig.



Mit freundlicher Unterstützung

Verein der Freunde und Förderer
des Detlefsen-Museums e.V.








 
   

 
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